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Modell | Seben 900-76 EQ2 Teleskop | Orbinar Reise Teleskop Spektiv 400/70 (mit Smartphone Adapter) | Celestron AstroMaster 130 EQ 130/650 | Bresser Teleskop Arcturus 60/700 |
Testergebnis |
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Preis | 108,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 69,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 192,89 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 62,20 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Teleskop Test der besten Sternen-Fernrohre für Hobbyastronomen und Naturbeobachter
Teleskope gibt es für den Gebrauch außerhalb von Observatorien in zwei Gerätetypen. Unabhängig von der verwendeten Technik untersucht der Teleskop Test allerdings eher das Ergebnis der Beobachtungen und die Beschaffenheit der verschiedenen Geräte. Auch der Preis und die Bedienung spielen eine Rolle bei der Auswahl der Testsieger. Die fünf besten Modelle werden hier detailliert mit Kaufempfehlung für besonders geeignete Einsatzzwecke vorgestellt.
Allgemeine Beschreibung von Teleskopen im Test
Grundsätzlich sind Teleskope so aufgebaut, dass sie einstrahlendes Licht sammeln und bündeln. Aus den gebündelten Lichtinformationen entsteht ein Bild vom beobachteten Objekt. Weit entfernte Dinge werden über Linsensysteme deutlich stärker vergrößert als bei einer Beobachtung mit dem bloßen Auge. Wie stark diese Vergrößerung ist und auf welche Weise die Objektabbildung vom Beobachter gesehen wird, hängt technisch vom Gerätetyp ab. Im Teleskop Test werden sowohl der Refraktor als auch der Reflektor verglichen.
Gerätetypen
Die einen sammeln Licht über eine Linse, die anderen mit einem Spiegel. Dabei ist sowohl der Aufbau als auch die Handhabung unterschiedlich. Im Teleskop Test erweisen sich neben dem unterschiedlichen Preis auch die Bildergebnisse als anders.
Refraktor (Linsenteleskop)
Zum Bündeln des einfallenden Lichts ist ein Refraktor mit einem Linsensystem ausgestattet. Dahinter sitzt ein Okular, zu dem das Lichtbündel weitergeleitet wird. Vorteilhaft an dieser Technik ist im Teleskop Test das Bildergebnis hinsichtlich der Kontraste und der Bildschärfe. Monde und Planeten wirken bei entsprechender Vergrößerung sehr nah und detailreich. Jedoch führt die Lichtbrechung der unterschiedlichen Wellenlängen von Licht zu Farbsäumen. Farbfehler können beim Refraktor mit achromatischen Linsen verhindert werden. Jedoch erweist sich eine solche Anschaffung im Teleskop Test als äußerst kostspielig, also für die meisten Hobbyastronomen als wenig hilfreich.
Reflektor (Spiegelteleskop)
Bei einem Reflektor wird das Licht auf einem Spiegel in Parabolform gebündelt. Dahinter sitzen Fangspiegel, und erst von diesen wird das Bild auf dem Okular reflektiert. Das Farbproblem taucht bei dieser Art der Abbildung nicht auf. Allerdings zeigt der Teleskop Test deutlich unschärfere Bildergebnisse mit teilweise trüben oder nicht erkennbaren Kontrasten. Auch ist die Vergrößerung abhängig vom Objektivdurchmesser nicht ganz so umfassend möglich. Dafür sind Reflektoren die mehr genutzten Teleskope bei Hobbyastronomen. Sie werden auch für Naturbeobachtungen weit entfernter Objekte eingesetzt.
Einsatzzwecke für beide Gerätetypen im Teleskop Test
Der Hauptzweck für Beobachtungen mit einem Teleskop ist die Beobachtung des Sternenhimmels. Modellabhängig lassen sich der Mond und die Planeten unseres Sonnensystems, bedingt sogar Galaxien und Sternhaufen bei starker Vergrößerung betrachten. Dabei ist der Objektivdurchmesser ein entscheidender Faktor für die größtmögliche Vergrößerung und somit den maximal möglichen Beobachtungsabstand. Mit speziellen Sonnenfiltern können Teleskope im Test sogar zur Sonnenbeobachtung, etwa von Sonnenflecken, verwendet werden. Näher als die Sterne ist die Natur. Tagbeobachtungen ferner Waldstücke oder von undeutlichen Bewegungen in Feld und Flur sind für Naturforscher mit dem Teleskop möglich. Zu beachten ist dabei, dass die Bilder seitenverkehrt auf dem Okular dargestellt werden. Um allgemeine Festlegungen zu beobachteten Tieren oder Fruchtständen von Bäumen und ähnlichem zu machen, genügt aber auch diese Form der Abbildung den Anwendern
Testkriterien für alle Modelle im Teleskop Test

Größe, Gewicht, Gesamteindruck
Je größer ein Teleskop im Test ist, desto schwerer ist es in der Regel auch. Es gibt aber Ausnahmen, die modellabhängig Einbußen bei der Stabilität bedeuten können. Ein Topmodell im Teleskop Test bietet also die bestmögliche Stabilität bei einem vergleichsweise geringen Gesamtgewicht. Es hat eine Größe, die auch ein einzelner Anwender von weniger kräftigem Körperbau gut handhaben kann. Beim Kriterium Gesamteindruck zählen – die Verarbeitung der Gehäusekomponenten, – der Montagezustand, – der nötige Montageaufwand bis zur Betriebsbereitschaft und – der Aufstelleindruck hinsichtlich der Stabilität und Beweglichkeit des Geräts für wandernde Beobachtungen.

Bedienung der Beobachtungslinie und der Vergrößerungsoptik
Vor allem Einsteiger in die Welt der Sternenbeobachtungen sind auf Modelle angewiesen, die bei leichter Bedienung schnelle Beobachtungserfolge ermöglichen. Je leichter also die Einstellung der gewünschten Vergrößerung gelingt und je einfacher sich Beobachtungsposition und Beobachtungswinkel verändern lassen, desto besser schneidet ein solches Teleskop im Test ab. Die Optik kann nur ungefähr verglichen werden, da die mögliche Maximalvergrößerung von der Objektiv-Brennweite abhängt. ImTeleskop Test sind solche Modelle im Vorteil, deren Objektiv nach Bedarf ausgetauscht werden kann, am besten mit wenigen Handgriffen.

Mobilität und Aufbewahrung der Teleskope im Test
Im Teleskop Test sind die Geräte bereits nach der Verarbeitung der Gehäuse beurteilt. Beim Kriterium Mobilität und Aufbewahrung wird bewertet, – wie einfach sich das jeweilige Teleskop im Test auf ein passendes Stativ montieren lässt, – wie stabil dieses Stativ unter dem Modell bei Erschütterungen und anderen Einflüssen reagiert und – wie ruhig die Bildbeobachtung in der eingestellten Position über einen längeren Testzeitraum möglich ist. Dabei ist zu beachten, dass es Stative zur Einmalmontage gibt und solche, die für Transporte besonders leicht, verstellbar und platzsparend sein müssen. Die Punktevergabe im Teleskop Test berücksichtigt auch die Montageart nach parallaktischer Montierung an nur einer Achse und der azimutalen Montierung an zwei Achsen. Erstere ist eher für Profis geeignet und teuer, letztere ist etwas umständlicher in der Handhabung, dafür aber auch von Einsteigern leicht bei guten Bildergebnissen zu meistern.

Preis und Folgekosten für Zubehör
Zum Zubehör gehören mögliche Bauteile zum Austausch, darunter im Teleskop Test hauptsächlich Objektive. Auch verändern verschiedene Filter die Beobachtungsergebnisse hinsichtlich des auswertbaren Lichtspektrums. Aber manche dieser Filter sind sehr teuer, Tauschutz und Austauschobjektive modellabhängig nicht immer in der gewünschten Qualität verfügbar.
Der Testsieger – Aufbau und Ausstattung des Seben 900-76 EQ2
Im Teleskop Test wurde das Seben Reflektor Teleskop in keinem Testpunkt von anderen Modellen übertroffen. Selbst Profis können damit nahezu alle gängigen Sternenbeobachtungen bei einfacher Montage und kontrastreichen Bildergebnissen vornehmen. Das Stativ ist sehr stabil und durch die stufenlosen Verstellmöglichkeiten besonders flexibel. In der Kombination aus Ausstattung und Preis ist dieses Modell das beste im Teleskop Test. Es hat einen Aufbau für sehr viele mögliche Vergrößerungen, Filter im Lieferumfang und eine stabile EQ2-Montierung.

– Ein Teleskoptubus
– Vier Okulare verschiedener Leistungsbereiche
– Eine Umkehrlinse
– Ein Mondfilter
– Eine Barlow-Linse
– Ein Sucherfernrohr
– Eine EQ2-Montierung
– Zwei Staubschutzdeckel für Tubus und Okularauszug
– Ein höhenverstellbares Alu-Stativ
Platz 2 – „Preissieger“ Orbinar Reise Teleskop Spektiv 400/70
Im Grunde ist das Seben Reflektor Teleskop ein perfektes Einsteigermodell bereits ohne das ganze Zubehör. Sein Aufbau ist unkompliziert, die Montage auf dem Stativ auch von ungeübten Hobbyastronomen zu meistern. Die gewünschten Einstellungen erklärt eine Anleitung anschaulich, und wer etwas mehr Erfahrung hat, erzielt vorzügliche Bildergebnisse bei ansprechenden Objektivdurchmessern und Vergrößerungen. Die Mobilität ist aufgrund des Eigengewichts gegeben, da auch die Abmessungen des Teleskops ohne Stativ gut für die Mitnahme im Kofferraum eines Fahrzeugs geeignet sind. Der Preis des Modells ist mit knappen 100 Euro (gesehen online) auch hinsichtlich des umfassenden Zubehörs top. Folgekosten sind für Einsteiger nicht nötig, da alle möglichen Austausch-Bauteile bereits im Lieferumfang enthalten sind.
Für Einsteiger in die Hobbyastronomie ist das Seben Reflektor Teleskop eine klare Kaufempfehlung. Der Einsteigerpreis von 100 Euro reicht aus, um sämtliche Beobachtungen in allen gängigen Vergrößerungen vorzunehmen. Dabei ist die Bildqualität in guten Kontrasten und ohne Farbfehler hervorzuheben. Auch die Stabilität auf dem Stativ bei Erschütterungen des Bodens bleibt gut genug, um ein Beobachtungsobjekt nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser Testsieger zeichnet sich außerdem im Teleskop Test durch eine langfristig gleichbleibende Gesamtqualität und einen soliden Gesamteindruck aus.
Aufbau und Ausstattung des Orbinar Reise Teleskops Spektiv
Das Orbinar Reise Teleskop Spektiv ist ein besonders mobiles Leichtmodell, das speziell für Erdbeobachtungen und astronomische Beobachtungen konzipiert wurde. Es handelt sich bei diesem Teleskop im Test um einen Refraktor, also ein Teleskop mit Linsensystemen. Der Aufbau ist herstellerseitig besonders leicht gestaltet, und die Montage der Bauteile gelingt ohne Werkzeug sogar kleinen Hobbyastronomen ohne Erfahrung mit Teleskopen.
Zur Ausstattung gehören:
– Ein Refraktor
– Ein höhenverstellbares Stativ
– Amici-Prisma für aufrechte, seitenrichtige Beobachtung und bequemen Einblick
– Eine Barlow-Linse für Dreifachvergrößerung
– Ein Staubschutzbehälter für das Okular
– Ein Transportrucksack zur staubgeschützten Aufbewahrung und für den Transport auf Fußwegen
– Ein Sucherfernrohr
– Zwei Staubschutzkappen für das Objektiv des Teleskops
Die Grundabmessungen im zusammengebauten Zustand sind gegenüber anderen Modellen im Teleskop Test gering, das Gesamtgewicht erstaunlich leicht. Beim Geräteaufbau ist zu beachten, dass vieles an Zubehör einzeln nachgekauft werden kann, um die Beobachtungsmöglichkeiten zu erweitern. Hierfür hat der Refraktor Gewinde und Durchmesser, welche dem Standard vieler anderer, einzeln erhältlicher Zubehöre entsprechen.
Für Größe, Gewicht und Gesamteindruck bekommt das Orbinar Reise Teleskop Spektiv im Teleskop Test die Höchstpunktzahl. Wirklich jeder, ob Einsteiger oder Profi, Hobbyastronom oder Erdbeobachter, kann Stativ und Refraktor im praktischen Rucksack überall mit hinnehmen. Die Montage ist simpel, so dass das Gerät am ausgewählten Standort sofort betriebsbereit ist. Die Bedienung erfordert etwas Übung, weshalb etwas an Punkten abgezogen wird. Jedoch enthält die Bedienungsanleitung die Anweisungen in solcher Form, dass auch ungeübte Anwender im Teleskop Test schnell zum Erfolg kommen. Die optischen Ergebnisse entsprechen nicht Profiansprüchen, sind aber unter Hobbyvergleichen überragend präzise und auch bei geringem Lichteinfall in den Kontrastverhältnissen ausreichend. Obwohl nicht Testsieger, ist dieses zweitplatzierte Modell im Teleskop Test der unangefochtene Preis-/Leistungssieger mit etwa 70 Euro (online). Da sehr viele einzeln erhältliche Zubehöre zum Modell passen, vergibt der Teleskop Test auch bei den Folgekosten eine insgesamt hohe Punktzahl.
„Preissieger“ – 08/2017 der-teleskop-test.deFazit:
Alle neugierigen Beobachter vom sterneninteressierten Schüler bis hin zu erwachsenen und erfahrenen Hobbyastronomen bekommt mit dem Orbinar Reise Teleskop Spektiv ein leichtes und mobiles Modell. Der Teleskop Test macht für das zweitplatzierte Modell nur wenige Abstriche hinsichtlich Ausstattung und Handhabung. Ansonsten überzeugt das optimale Preis-/Leistungsverhältnis bei Erdbeobachtungen ebenso wie bei Himmelsbeobachtungen.
Platz 3 – „Leistungssieger“ Celestron AstroMaster 130 EQ
In der Artikelbeschreibung wird der Reflektor Celestron AstroMaster 130 EQ als Einsteigermodell beschrieben. Jedoch eignet sich das Modell im Teleskop Test hinsichtlich Aufbau und Ausstattung mit Nachführmotor und parallaktischer Montierung auch für die Anwendung im Profibereich. Ein umfassendes Buch für die ersten Anwendungsschritte liegt dem Zubehör bei. Dadurch finden sich Einsteiger in die Hobbyastronomie schnell mit den ersten Beobachtungserfolgen zurecht.
Im Teleskop Test erweisen sich auch die Bildergebnisse bei Naturbeobachtungen (Erdbeobachtung) als gelungen. Der Reflektor Celestron AstroMaster 130 EQ ist von einer Größe, die sich auch von wenig geübten Anwendern gut handhaben lässt. Das Gesamtgewicht ist im Teleskop Test von mittlerer Schwere, der Gesamteindruck hinsichtlich der Verarbeitung aller Komponenten solide. Für die Bedienung benötigen Einsteiger etwas Nachhilfe, die durch die gut verständliche und ausführliche Bedienungsanleitung gegeben wird. Der Reflektor lässt sich einfach auf dem stabilen Stativ aufschrauben und für Transportzwecke unkompliziert wieder herunternehmen. Die Aufbewahrung erfordert im Teleskop Test mehr Platz als bei Vergleichsmodellen, ist aber in einem normal großen Kofferraum immer noch ausreichend reisefreudig. Preislich gehört das Modell leider zu den Premium-Varianten mit einem Mindestangebot von wenigstens 280 Euro beim Kauf im Onlineshop.
Zum Lieferumfang gehören:
– Ein Reflektor
– Eine Montierung mit Nachführmotor
– Ein Stativ aus Edelstahl, höhenverstellbar
– Zwei Okulare in verschiedenen Durchmessern
– Ein Leuchtpunkt-Visiersucher StarPointer
Fazit:
Seine beste Leistungsstärke beweist der Reflektor Celestron AstroMaster 130 EQ bei Deep Sky Beobachtungen schwacher Nebel und entfernter Galaxien oder Sternhaufen und -gruppen. Empfehlenswert ist die deutlich hohe Ausgabe im Teleskop Test für Einsteiger, die langfristige und anspruchsvolle Pläne in der Hobbyastronomie verfolgen möchten.
Platz 4 – Bresser Arcturus 60/700
Das Bresser Teleskop Arcturus 60/700 gehört zu den Teleskopen im Test mit einfachem Aufbau und geringem Gesamtgewicht. Der Refraktor wird mit einem Transportkoffer ausgeliefert, und im Lieferumfang ist reichlich Zubehör für einen sehr günstigen Einsteigerpreis enthalten.
Im Teleskop Test gehört dieser Refraktor zu den absoluten Leichtgewichten. Dennoch sind stabile Beobachtungen bei gleichbleibend guter Bildqualität möglich. Allerdings müssen für Mondbeobachtungen und für gute Bildergebnisse ferner, schwacher Nebel Filter verwendet werden, um Fehler in der Farbgebung auszumerzen. Auch hinsichtlich der Bildkontraste gibt es Punktabzuge im Vergleich zu anderen Modellen im Teleskop Test. Größe, Gewicht und Gesamteindruck des Bresser Teleskops Arcturus 60/700 sind für einen Refraktor dieser Bauart sehr handlich. Vor allem das äußerst geringe Eigengewicht in Verbindung mit der Stabilität beim Aufbau auf dem Stativ liefert bemerkenswert wackelfreie Bilder. Die Bedienung des Modells kann im Teleskop Test auch von Einsteigern und mit Hilfe der gut verständlichen Bedienungsanleitung leicht gemeistert werden. Die optischen Ergebnisse sind gut, aber nicht überragend. Es kommt bei der Himmelsbeobachtung ferner, schwacher Objekte zu Farbsäumen und Kontrastverlusten. Der Refraktor ist aufgrund seiner Leichtigkeit und der Montagemöglichkeiten sehr mobil und kann platzsparend aufbewahrt werden. Einen Pluspunkt vergibt der Teleskop Test an die Ablage für das Zubehör direkt am Modell. Der Preis ist mit durchschnittlich 70 Euro (online) sehr günstig, allerdings entstehen Folgekosten für Filter und Zubehör, falls ein Anwender professionelle Beobachtungsergebnisse wünscht.
Fazit:
Einsteiger in die Astronomie, die sich eine unkomplizierte Technik und große Mobilität von einem Refraktor wünschen, finden mit dem Bresser Teleskop Arcturus 60/700 dafür das geeignete Modell. Bei der Bildqualität macht der Teleskop Test Abstriche, sobald die Beobachtungsobjekte lichtschwach sind. Dies lässt sich mit speziellen Filtern kompensieren. Diese allerdings verursachen Folgekosten, wodurch der äußerst günstige Preis für die Erstausstattung etwas verteuert wird.
Zur Ausstattung gehören:
– Ein Refraktor
– Ein Transportkoffer
– Ein Stativ aus Aluminium
– Ein Zenitspiegel
– Eine Umkehrlinse
– Eine Ablage für das Zubehör
– Drei Okulare
– Ein Kompass
– Eine Sternkarte
– Ein Suchfernrohr
Platz 5 – Orbinar Reiseteleskop Spektiv 400/70
Beim Orbinar Reiseteleskop Spektiv 400/70 handelt es sich um einen mobilen, also leichten Refraktor mit viel Zubehör und der Möglichkeit für Erdbeobachtungen und Himmelsbeobachtungen. Das Modell ist schon beinahe betriebsbereit vormontiert. Das Befestigen aller nötigen Zubehöre erweist sich im Teleskop Test ohne nötiges Werkzeug als einfach, ebenso wie die die Handhabung für Einsteiger und geübte Hobbyastronomen.
Zur Ausstattung gehören:
– Ein Refraktor mit zwei Staubschutzkappen
– Ein Stativ, höhenverstellbar
– Ein Amici-Prisma für aufrechte und seitenrichtige Beobachtung sowie bequemen Einblick
– Drei Barlow-Linsen
– Drei Okulare unterschiedlicher Durchmesser nebst Staubschutzbehälter für jedes Okular
– Ein Transportrucksack
– Ein Sucherfernrohr
Zubehör kann nachbestellt werden, ist aber höchstens für Profis mit erweiterten Beobachtungsansprüchen nötig. Es passen sehr viele Einzelteile wie Filter oder Linsen oder Okulare zu diesem kostengünstigen Refraktor im Teleskop Test. Das Orbinar Reiseteleskops Spektiv 400/70 ist unter baugleichen Modellen im Teleskop Test mittelgroß und leicht. Der Gesamteindruck ist hinsichtlich des Gehäuses solide, auch beim Stativ stabil. Angenehm einfach ist die Bedienung. Auch Anfänger dieser Technik können ohne Umstände und mit Hilfe der Bedienungsanleitung schnell mit der Beobachtung bei ansprechenden Bildergebnissen beginnen. Die mitgelieferten Okulare erlauben Vergrößerungen in ausreichender Leistung, wie diese für die überwiegenden Beobachtungswünsche nötig sind. Im Teleskop Test zeigt sich das Modell auch hinsichtlich der Mobilität und Aufbewahrung als platzsparend und gut transportabel. Der Preis von ca. 60 Euro entspricht den Vergleichsmodellen ähnlicher Ausstattung. Die Folgekosten bleiben zunächst gering, weil der Lieferumfang sehr viele Zubehör-Komponenten bereits enthält.
Für Hobbyastronomen mit hohen Ansprüchen an die Mobilität eines Modells und Einsteiger mit kleinem Budget eignet sich das Orbinar Reiseteleskop Spektiv 400/70 optimal. Im Teleskop Test erweist sich als ausreichend für Himmels- und Erdbeobachtungen, als leicht für gute Mobilität und vielseitig aufgrund des reichlich mitgelieferten Zubehörs. Einzig für sehr weit entfernte, lichtschwache Beobachtungsobjekte sind im Teleskop Test Nachkaufkomponenten nötig. Insgesamt ist aber das Preis-/Leistungsverhältnis auch bei diesem Fünftplatzierten noch gut.